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Bei Großschadenslagen stehen rund um die Uhr sofort zur Verfügung:

  • Mehrbereichsschaummittel in 20- und 60 kg-Behältern
  • Ölbindemittel
  • Chemikalienbindemittel
  • Einweg-Ölsperren in 3-, 5- und 10m-Längen
  • Atemschutzfilter

Wir sind zu jeder Zeit für Sie erreichbar:

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Tel: +49 (0) 421 - 37788-0
E-Mail: feuerwehr@domeyer.eu

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Kompetenz
vor Ort

Wer wir sind

Rund 70 fest angestellte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unterstützen Sie durch Beratung, Planung und Schulung bei der Umsetzung Ihrer Projekte. Unser zertifiziertes Qualitätsmanagement nach ISO 9001:2015 sorgt für die ständige Verbesserung unserer Leistungen.

Durch unsere Präsenz in verschiedenen Fachgemeinschaften und –verbänden sowie durch ständige Weiterbildung unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stellen wir sicher, dass wir uns stets auf dem neuesten Stand der Technik bewegen. Damit sind wir Ihr kompetenter Ansprechpartner für alle speziellen Fragen des Brandschutzes und der Sicherheit.

Geschäftsleitung

Am 01. Oktober 2023 hat sich die Geschäftsleitung der Domeyer GmbH &Co. KG neu aufgestellt. Dipl.-Ing. Fred Ollerdissen ist planmäßig zum 31.12.2023 in den wohlverdienten Ruhestand eingetreten. 

Dr. Heidi Armbruster-Domeyer als geschäftsführende Gesellschafterin, Finn-Erik Höft als Vertriebsleiter/CSO und Henrike Fahrenholz als Betriebsleiterin/COO stellen sich gemeinsam den steigenden Anforderungen in den Märkten und innerhalb des Unternehmens. Durch die Aufteilung auf die drei Kompetenzbereiche will Domeyer auch weiterhin als attraktiver Arbeitgeber die Kundenwünsche erfüllen.  

Unsere Geschichte

1919, direkt nach dem 1. Weltkrieg, legt der Kaufmann Albert Diedrich Domeyer im Alter von 30 Jahren den Grundstein für das heutige Unternehmen. Er meldet ein Gewerbe an. Die Zusammenarbeit mit DRÄGER in Lübeck beginnt mit dem Vertrieb von Autogen- (mit Azetylen und Sauerstoff betriebenen) Brennschneid- und -schweißgeräten sowie Atemschutzmasken und -filtern. Diese Geräte werden damals in Gewerbe- und Industriebetrieben, insbesondere auch auf den Werften, dringend benötigt.

Albert Diedrich Domeyer, ca. 1920

DOMEYER bezieht das erste Firmengebäude in Bremen-Walle. Das Lieferprogramm wird um Ausrüstungen für Feuerwehren erweitert – auch um Produkte aus eigener Herstellung, wie lederne Feuerwehrhelme.

Der erste DOMEYER-Katalog fürFeuerwehrbekleidung und -ausrüstung erscheint. Die Zahl der Mitarbeitenden wächst. In Varel i.O. wird ein separater Werkstattbetrieb eingerichtet, in dem zahlreiche Feinmechaniker ausgebildet werden. Später wird dieser Betrieb nach Bremen verlagert und in das Unternehmen integriert.

Mit der Einrichtung von Atemschutzzentralen an Bord der großen Passagierschiffe „Bremen“ und „Europa“ (1928/29) sowie einer eigenen Atemschutz-Übungsstrecke in Bremen-Walle (1932) baut DOMEYER seine Fachkompetenz im Atemschutz aus.

Das Lieferprogramm wird auf professionelle Taucherausrüstungen ausgeweitet.

Auszug aus dem ersten Katalog, 1926
Das erste Firmengebäude in Bremen-Walle, Osterfeuerbergstraße 1
Atemschutz an Bord der „EUROPA“, 1930

Nach der Zerstörung des Firmengebäudes in Bremen-Walle durch Luftangriffe (1944) verlagert DOMEYER die Geschäftsräume nach Bremen-Horn. Der Handel mit Feuerwehrausrüstungen wird intensiviert: Auf der ersten Fachmesse „Der Rote Hahn“ 1951 in Celle ist DOMEYER einer der großen Aussteller. Die DRÄGER-Generalvertretung für Nordwestdeutschland umfasst nun auch den Vertrieb von Medizintechnik.

DOMEYER baut eigene Werkstätten für die Herstellung von Geräten für Bundeswehr und Zivilschutz und den Service für die technischen Geräte des ständig wachsenden Lieferprogramms auf. 1968 stirbt der Firmengründer Albert Diedrich Domeyer im Alter von 79 Jahren. DOMEYER wird durch ein Interims-Leitungsteam aus erfahrenen Mitarbeitenden weitergeführt.

Albert Diedrich Domeyer jun., Enkel des Firmengründers, wird 1971 Geschäftsführer und bringt das Unternehmen aus schwieriger Lage wieder „auf Kurs“.

Die Geschäftsbereiche Schiffssicherheit und Tauchtechnik werden wiederbelebt.

Albert Diedrich Domeyer
Albert Diedrich Domeyer jun.
Lagergebäude in Bremen-Horn, Leher Heerstraße 101
Messestand auf der Fachmesse „Der Rote Hahn“, 1951. Eine Sensation war der erste rundgewebte „endlose“ Feuerwehrschlauch von Parsch

1971 zieht DOMEYER in ein Firmengebäude in Bremen-Findorff, in dem alle Geschäftsbereiche unter einem Dach zusammengeführt werden. Die Zahl der Mitarbeitenden wächst weiter: Fortlaufend werden junge Fachkräfte ausgebildet und übernommen.

Der Bereich der Schiffssicherheit wächst: DOMEYER rüstet Schiffsneubauten aus und leistet den Service auf Seeschiffen. Unter anderem liefert DOMEYER umfangreiche Taucherausrüstungen, Druckkammern und Atemluftkompressoren für die damals weltweit größten Hochseeschlepper der Bugsier-Reederei Bremerhaven. Das Unternehmen plant und baut zentrale Gasversorgungsanlagen und modifiziert Hochdruck-Atemluftkompressoren für verschiedene Bundesbehörden. Nach der großen Gebietsreform 1972-1978 in Niedersachsen verschärft sich der Wettbewerb im Feuerwehrbereich erheblich. 1980 tritt DOMEYER der gfd bei und gestaltet die junge Einkaufsgemeinschaft fortan entscheidend mit. So können sich die regional ausgerichteten Feuerwehr-Ausrüster im Wettbewerb gegen Konzernbetriebe erfolgreich behaupten.

1998 tritt Dipl.-Ing. Fred Ollerdissen als weiterer Geschäftsführer und Gesellschafter bei DOMEYER ein. Dies geschieht auch im Sinne einer frühzeitigen Nachfolgeplanung. Die Marktposition des Unternehmens wird nachhaltig gestärkt: DOMEYER rüstet Kreuzfahrtschiffe mit Safety Equipment aus, plant und baut Atemluftversorgungs- und Brandmeldeanlagen, installiert Hochdruck-Kompressoranlagen und bietet dafür vollumfängliche Serviceleistungen an.

2005 wird als Joint Venture die DivexDomeyer (heute JFDDomeyer) gegründet, die Kreislauf-Tauchgeräte für Minentaucher der Bundeswehr wartet.

Zur weiteren Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit führt DOMEYER 2004 ein umfassendes Qualitätsmanagementsystem ein und wird nach DIN ISO 9001 zertifiziert. Die Fachkompetenz bei der Errichtung von Brandmeldeanlagen wird 2005 vom VdS anerkannt.

Dipl.-Ing. Fred Ollerdissen (li.)
und Albert Diedrich Domeyer jun.
Brandschutz-Schulung
Firmensitz in der Plantage in Bremen-Findorff
Hochseeschlepper OCEANIC
Besprechung auf der Schichau-Werft, 1976

Feuerwehr, Schifffahrt, Tauchtechnik, Vorbeugender Brandschutz, Service: Das Unternehmen wächst in allen Geschäftsbereichen und damit steigt auch die Zahl der Mitarbeitenden deutlich.

2009 bezieht DOMEYER einen Neubau in der Bremer Überseestadt, um seine Aktivitäten weiterzuentwickeln. Damit stehen nun neue moderne Büros, ergonomische Lager- und Werkstatteinrichtungen, Seminar- und Schulungsräume sowie eine Kantine zur Verfügung. Die neuesten Produkte können im Foyer präsentiert werden. Die Zahl der Ausbildungsplätze wird deutlich erhöht und DOMEYER wächst auf mehr als 60 dauerhaft beschäftigte Mitarbeitende.

2012 tritt die Schwiegertochter von Albert Diedrich jun., Frau Dr. Heidi Armbruster-Domeyer, in das Unternehmen ein. Sie löst Albert Diedrich Domeyer jun., der das Unternehmen wie vor ihm sein Großvater 46 Jahre lang verantwortlich geführt hat, als Geschäftsführerin und Gesellschafterin ab und führt DOMEYER seitdem gemeinsam mit Dipl.-Ing. Fred Ollerdissen weiter. Die Menschen, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, sind weiterhin das Herzstück der Firmenstrategie - denn auf sie gründet sich auch zukünftig der Erfolg. Seit 2015 ist DOMEYER als „Anerkannt Guter Arbeitgeber“ zertifiziert.

Die bestehenden Geschäftsbereiche werden mit neuen Ideen weiterentwickelt: Der DOMEYER-Infotruck tourt seit 2013 durch Bremen und Niedersachsen. Mit an Bord: Feuerwehrbekleidung und persönliche Schutzausrüstung sowie neuste feuerwehrtechnische Gerätschaften zum Anfassen und Ausprobieren.

Seit 2015 prüft DOMEYER Geräte der technischen Hilfeleistung mit dem Mobilen Prüfdienst direkt vor Ort. In den eigenen Werkstätten werden maßgeschneiderte Einzelanfertigungen wie Atemgasversorgungscontainer für Tauchbetriebe oder mobile Gasversorgungsanhänger für die Erdgasindustrie gefertigt.

INFOTRUCK
Mobiler Prüfdienst für Hydraulik-Rettungsgeräte
Tauchcontainer für Offshore-Einsatz
Dr. Heidi Armbruster-Domeyer und Dipl.-Ing. Fred Ollerdissen
Neubau in der Bremer Überseestadt

2019 feiert DOMEYER 100jähriges Bestehen. Das Unternehmen hat seine Kernkompetenzen in Brandschutz, Atemschutz, Tauchtechnik und Kompressoren seit 1919 kontinuierlich weiterentwickelt und damit wichtige Voraussetzungen geschaffen, auch kommende Herausforderungen erfolgreich zu meistern.

Der Anspruch der Kunden an DOMEYER hat sich im Laufe der Jahrzehnte dabei nicht verändert: Ein verlässlicher Partner zu sein, der die Anforderungen der unterschiedlichen Kunden erkennt und sie mit Fachkompetenz und fairer Partnerschaft in ihren Vorhaben unterstützt.

Dies alles wird durch Menschen gelebt. Deshalb gilt 2019 für DOMEYER mehr als je zuvor: Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit dem Führungsteam sind das Fundament des Unternehmens und des gemeinsamen Erfolgs. Ihre Bedürfnisse ernst zu nehmen und ihre individuellen Potenziale zur Entfaltung zu bringen, sind die wichtigsten Ziele der Personalentwicklung.

DOMEYER wird auch zukünftig täglich daran arbeiten, die dafür notwendige wertschätzende, verlässliche und offene Unternehmenskultur zu pflegen und zu schaffen.

Wartung eines Hochdruck-Atemluftkompressors
Die Belegschaft im Jahr 2018
Führungsteam
Wartung einer Brandmeldeanlage

Seit dem 100jährigen Bestehen sind 5 Jahre vergangen. Zahlreiche externe Einflüsse haben auch auf das Arbeitsleben bei Domeyer eingewirkt. Dank des Engagements der Mitarbeitenden und einer zeitgemäßen IT-Infrastruktur konnte Domeyer auf die Herausforderungen einer Pandemie reagieren und den Betrieb durchgängig aufrechterhalten. Unsicherheiten in den Weltmärkten durch den Krieg innerhalb von Europa konnte Domeyer mit einer starken Marktposition nicht vom Kurs abbringen.

Die Bedeutung einer ständigen Weiterentwicklung ist gerade in den letzten Jahren für Domeyer immer entscheidender geworden. Neben der ausgeprägten Fachexpertise in allen Unternehmensbereichen, ist diese Wandelbarkeit für Domeyer ein wichtiger Wettbewerbsvorteil, der erkannt wurde und in den nächsten Jahren weiter beschritten werden soll. Hierzu gehört eine wertschätzende Unternehmenskultur, die Domeyer zum attraktiven Arbeitgeber und Geschäftspartner macht.