Die Wasserrettung gehört zu den anspruchsvollsten Aufgaben der Feuerwehr. Sie birgt zahlreiche Gefahren, die ein hohes Maß an Ausbildung, Ausrüstung und Risikobewusstsein erfordern.
Strömung und Unterströmung
Eine der größten Gefahren ist die Strömung. Selbst langsam fließendes Wasser kann eine enorme Kraft entwickeln. Unterströmungen sind oft unsichtbar und können Rettungskräfte unter Wasser ziehen oder festhalten. Fließgewässer wie Flüsse und Bäche bergen zusätzlich die Gefahr von Treibgut, das zu Verletzungen führen oder Rettungswege blockieren kann.
Eisrettung
Bei Einsätzen auf Eisflächen sind die Risiken besonders hoch. Das Eis kann jederzeit brechen, und die Kombination aus Kälte und Wasser erschwert die Rettung erheblich. Unterkühlung droht nicht nur den Verunfallten, sondern auch den Rettungskräften.
Schlechte Sicht und Dunkelheit
Unter Wasser ist die Sicht oft stark eingeschränkt, was die Orientierung erschwert und die Suche nach Personen oder Objekten behindert. Bei Einsätzen in der Nacht oder bei schlechten Wetterbedingungen, wie Nebel oder starkem Regen, sinkt die Sichtbarkeit zusätzlich, was die Koordination der Rettungsmaßnahmen erschwert.
Gefährliche Stoffe
Gewässer können mit gefährlichen Stoffen kontaminiert sein, sei es durch Industrieabfälle, Chemikalien oder biologische Verunreinigungen. Der Kontakt mit diesen Stoffen kann zu Hautirritationen, Vergiftungen oder anderen gesundheitlichen Problemen führen.
Unvorhersehbare Objekte und Hindernisse
Unter der Wasseroberfläche können sich unvorhersehbare Hindernisse wie Äste, Schrott oder andere Gegenstände befinden, die zu Verletzungen führen oder die Ausrüstung beschädigen können.
Unbekannte Tiefen und Bodenbeschaffenheiten erschweren die Einschätzung der Lage und können zu plötzlichen Gefahren führen.
Gesundheitsrisiken für Rettungskräfte
Die physische Belastung bei der Wasserrettung ist enorm. Die Kombination aus Kälte, Nässe und Anstrengung kann zu Erschöpfung und Unterkühlung führen. Zudem besteht immer die Gefahr von Schnitt- und Schürfwunden durch scharfe Gegenstände im Wasser oder an Land.
Gut geschützt bei der Wasserrettung mit dem Dräger HPS AquaRescue
Ein wichtiger Baustein zur Minimierung der Risiken bei der Wasserrettung ist die richtige Ausrüstung. Der Dräger HPS AquaRescue ist ein moderner, schlagfester Rettungshelm, entwickelt für die anspruchsvollen Bedingungen bei Such- und Bergungseinsätzen am, im und über dem Wasser.
Robust und sicher
Die robuste Helmschale besteht aus leichtem ABS1 und schützt mit integrierter EPS2-Dämpfung zuverlässig vor Schlägen. Abdeckbare Lüftungsschlitze sorgen dafür, dass Wasser schnell abfließen kann und schützen gleichzeitig vor Staub und Schmutz. Die schlagfesten Ohrenschützer schützen das Trommelfell zuverlässig vor Wasserwellen und seitlichen Stößen.
Hoher Tragekomfort und Anpassungsfähigkeit
Mit einem Gewicht ab ca. 645 Gramm zählt der Dräger HPS AquaRescue zu den Leichtgewichten unter den Rettungshelmen. Das „One-size-fits-all“-Konzept deckt Kopfgrößen von 52 bis 62 cm ab und ermöglicht eine schnelle Anpassung an verschiedene Kopfgrößen und -formen. Die hautfreundliche, schnelltrocknende Polsterung sorgt für hohen Tragekomfort.
Vielseitiges Zubehör
Der Helm bietet vielseitiges Zubehör, das auf die Anforderungen der Wasserrettung zugeschnitten ist. Die optional erhältliche Frontlampe ist wasserdicht und verbessert die Sicht bei Dunkelheit oder schlechter Witterung. Zusätzlich sind Reflexstreifen für bessere Sichtbarkeit und ein Actioncam-Adapter zur Dokumentation der Einsätze erhältlich.
Einfache Reinigung und Wartung
Der Dräger HPS AquaRescue lässt sich werkzeuglos in wenige Hauptkomponenten zerlegen. Einzelteile lassen sich bei Bedarf unkompliziert ersetzen. Das Helmkonzept erlaubt sowohl eine manuelle als auch eine maschinelle Reinigung.







